Was ist Neuropsychologie?
Neuropsychologie ist die Lehre von den Zusammenhängen zwischen den Hirnfunktionen und den Denkvorgängen, dem Wahrnehmen, dem Erleben sowie dem Verhalten einer Person.
Menschen, die durch eine Gehirnverletzung, wie z. B. einem Unfall mit Hirnverletzung oder einer Durchblutungsstörung im Gehirn, wie z. B. ischämischer Hirninfarkt, einen Gesichtfeldausfall, Konzentration- und Aufmerksamkeitsstörungen und / oder Merkprobleme erleiden und / oder psychische Probleme (z. B. Angststörungen, Depression) erfahren, werden in der Neuropsychologie behandelt.
Das Aufgabengebiet der Neuropsychologie umfasst somit am Anfang eine wissenschaftlich fundierte, neuropsychologische Diagnostik. Im Anschluss, unter Berücksichtigung der Probleme sowie der aktuellen Schwierigkeiten der Patienten und mit den Ergebnisse aus den neuropsychologischen Untersuchungen, d. h. mit der allgemeinen Befundlage der Patienten wird eine zielorientierte neuropsychologische Therapie mit dem Patienten vereinbart und durchgeführt. Vor allem werden Patienten/-innen mit zentral bedingten neurologischen Erkrankungen behandelt.
Die häufigsten neurologischen Erkrankungen sind:
- Cerebrale Infarkte
- Hirnblutungen
- Schädelhirntrauma nach einem Unfall
- Multiple Sklerose MS
- M. Parkinson
- Dementielle Entwicklungen des Gehirn
- Sauerstoffmangel im Gehirn (hypoxische Hirnschädigung) wie z. B. nach Reanimieren bei Herzstillstand
Susanne Bednarz
Susanne Bednarz
Leitende Neuropsychologin
Neuropsychologie
Herz-Kreislauf-Zentrum
Heinz-Meise-Straße 100
36199 Rotenburg/Fulda
Tel.: 06623 / 88 4242
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